Wydanie/Ausgabe 131/04.04.2024

Es ist ein Tabu und wird in unseren Geschichts- und Schulbüchern deshalb verschwiegen und ver­tuscht: Polen setzte Giftgas gegen die deutsche Wehrmacht ein. Auch rund 80 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges ist es wenig bekannt

Die Fakten

Doch auch bei den Geschehnis­sen rund um den Polenfeldzug lügt, manipuliert und vertuscht die Mainstreamhistorie auf Teufel komm raus. Gewichtige Tatsachen werden verschwiegen, so etwa auch den Giftgaseinsatz der Polen gegen deutsche Truppen - und hier sind die Fakten aus dem Be­richt des Oberkommandos der Wehrmacht vom 8. September 1939, S. 30:

„Beim Wegräumen einer Baum­sperre durch eine deutsche Pio­nierkompanie auf der Jasloika- Brücke bei Jaslo am 8. September 1939 gegen 20 Uhr detonierte eine in die Brücke eingelassene Gelbkreuzmine. Zwei Pioniere star­ben gleich an schweren Gelb­kreuzvergiftungen, die weiteren zwei an den Folgeverletzungen. Der eine an einem Luft-Ödem und an schweren Verbrennungen am Skrotum (Hoden), der andere an einem Lungen-Odem. Zwölf an­dere Soldaten mussten mit teil­weise schweren Gelbkreuzschä­den im Lazarett in Jaslo behandelt werden. Ein Pionier rang infolge einer schweren Schädigung der Atemwege mit dem Tod.

Die Untersuchungen

Eine Kommission aus Sachverständigen-Offizieren, Ärzten und Chemikern begab sich sofort per Flugzeug von Berlin nach Jaslo. Sie stellte aufgrund eingehende Untersuchungen einwandfrei die Verwendung von Gelbkreuz fest: Damit hatte Polen das Gaskriegs­abkommen vom 17. Juni 1925 das jede Verwendung von Kampf­stoffen verbietet, gebrochen. Zu­sätzlich wurden die Opfer und der Tatort vom Schweizer Professor Rudolf Staehelin aus Basel unter­sucht. Die Wehrmachtsführung wusste nämlich, dass man einer deutschen Untersuchung interna­tional nicht trauen würde und setzte daher einen unabhängige. 

Die mir vorliegenden Beweise:

  • Originalfoto der Explosionsstelle.
  • Berichte der Betroffenen.
  • Foto eines Pioniers im Lazarett, der sich durch Gelbkreuzgas schwere Schädigungen zugezogen hatte.
  • Amtliche Mitteilung des Oberkom­mandos des Heeres (siehe unten).
  • Untersuchungsbericht von Professor Dr. Wirt uns der deutschen Mili­tärkommission aus Berlin.
  • Untersuchungsbericht des unab­hängigen Schweizer Professors Ru­dolf Staehelin aus Basel (siehe unten).

Zeugen der Untersuchungen: Herr Deuel von »Chicago Daily News«, Herr Shanke von »Associated Press« und Herr Lescroniel als Ver­treter von »Stockholms Tidningen« 

Hier die amtliche Mitteilung des Oberkommandos des Heeres im Original-Text:

Amtliche Mitteilung des Oberkommandos des Heeres zur Verwendung von Giftgas durch Polen. 

  1. Am 8. September 1939, 20 Uhr, begann die 1. Kompanie eines Gebirgs-Pionier-Bataillons an einer Brücke am Ostrande der Stadt Jaslo eine Sperre wegzu­räumen. Hierbei ereignete sich eine schwere Explosion, wodurch mehrere Pioniere getötet und verletzt wurden.

Während man zunächst lediglich 4 an die Explosion einer gewöhnlichen Sprengbombe glaubte, stellten sich am nächsten Tage sowohl bei den Verwundeten als auch bei einer großen Zahl von weiteren beteiligten unverletzten Pionieren die typischen Gelbkreuzgas-Erscheinungen der Verbrennung durch Gelbkreuzgas ein! Von den Pionieren, die das Gas eingeatmet hatten, starben zwei unmittelbar nach Einlieferung in das Lazarett und zwei weitere nach schauerlichen Qualen an der Verbrennung der Atmungsorgane.

Bei den unverletzten Soldaten, die ahnungslos, daß sie mit Gelb­kreuzgas in Berührung gekommen waren, in ihren Kleidern nachts geschlafen hatten, stellten sich am nächsten Tage die bekannten Ver­giftungserscheinungen ein. Auch diese wurden dann in das Lazarett in Jaslo eingeliefert und leiden dort die bekannten Qualen der Gasverbrennung. Einige sehen einem qualvollen Ende entgegen. Soweit der Tatbestand.

  • Am 13. September wurde eine Militärkommission unter Leitung eines deutschen Obersten und eines Oberstabsarztes an den Tat­ort Jaslo sowie in die Lazarette, in denen die Verwundeten lagen, entsandt. Hierbei wurden folgende Feststellungen getroffen: Schon beim Befahren dieser Brü­cke durch die Kompanie wurde ein Lost-(Gelbkreuz)-Geruch festgestellt. 

Durch den Sachverständigen, Professor Dr. Wirt, erfolgte eine genaue Prüfung der Trichter und eine Nachprüfung durch Erdpro­ben auf chemisch-analytischem Wege. Diese Sachverständigen­prüfung ergab einwandfrei, daß es sich um eine Sprengung mit Minen, gefüllt mit Gelbkreuzgas, handelte. 

Bei dem anschließenden Besuch in einem Feldlazarett in Jaslo wur­den von vierzehn Gelbkreuzgas­verletzten, von denen vier inzwi­schen gestorben waren, die zehn Überlebenden von dem Ober­stabsarzt eingehend untersucht. Hierbei wurden die typischen und furchtbaren Krankheitserschei­nungen der Gelbkreuzgasverbrennung an Augen, Atmungsorganen und auf den Körpern der Betroffe­nen festgestellt. 

  • Als Meldungen über die Ver­wendung von Gelbkreuzgas durch polnische Truppen in die Aus­landspresse gelangten, brachte das Nachrichtenbüro Reuter aus London eine Bekanntgabe der da­maligen polnischen Gesandtschaft in London mit folgendem Inhalt:

»Die polnische Gesandtschaft in London erklärt, daß die Behaup­tung. die von deutschen Sende­stationen gefunkt wurde, polnische Truppen hätten Giftgasbomben

angewandt, jeder Grundlage ent­behrt«. [Zitiert in: Oberkommando des Heeres: Verwendung von Giftgas durch Polen, in: OKW, S. 52],  Verschwiegene Nachrichten Nr. 1/2022 

Die deutschen maßgebenden Stellen hatten sofort nach Be­kanntgabe dieser polnischen Be­hauptung aus London einigen neutralen Beobachtern Gelegen­heit gegeben, sich von dem wah­ren Sachverhalt zu überzeugen. Es begaben sich daraufhin die Be­richterstatter ausländischer Zei­tungen, und zwar die Herren Deuel von »Chicago Daily News«, Shanke von »Associated Press« und Lescroniel als Vertreter von »Stockholms Tidningen« und »Basler Nationalzeitung«, nach Jaslo. 

  • Um aber vorauszusehende Verdrehungs- und Beschöni­gungsbemühungen des engli­schen Lügenministeriums von vornherein Lügen zu strafen, hat­ten die maßgebenden deutschen Stellen den Schweizer Professor Rudolf Staehelin aus Basel gebe­ten, eine ärztliche Diagnose der Schwerverletzten von Jaslo vorzu­nehmen. Nachstehend der Wort­laut des Berichtes des Schweizer Professors:

»Am 20. September habe ich in Jaslo deutsche Soldaten unter­sucht und bei neun von ihnen mit Sicherheit die Folgen von Gelbgaskreuzvergiftung festgestellt, während beim zehnten die Er­scheinungen nicht mehr so aus­gesprochen waren, daß man hätte die Diagnose mit Sicherheit stellen können. Bei den neun Erkrankten mit sicheren Symptomen waren Veränderungen der Haut von so typischem Aussehen und solcher Lokalisation, daß es sich unzwei­felhaft um eine Vergiftung mit einem Gift aus der Gelbkreuz­gruppe handeln muss, die vor etwas mehr als einer Woche statt­gefunden haben muß.

Bei vieren waren noch Zeichen leichter Entzündung der Augen und Luftwege nachzuweisen, und bei einem Kranken bestand noch eine Bronchitis. Das Vorherrschen der Hauptsymptome führt zu der Annahme, daß das Gift der soge­nannte Lost-KampfStoff (Dichlordisethylsulfid-Yperit) sein muß. Sonst ist keine gleichwirkende Substanz bekannt.

Nach Angabe erkrankten acht von den zehn Soldaten, als sie vor 12 Tagen mit der Aufräumung eines Sprengloches auf einer Brücke beschäftigt waren, in dem, nach­dem die erste Ladung nur eine ge­ringe Explosion zur Folge gehabt hatte, eine Gasbombe durch Fern­zündung zur Explosion gebracht worden war. Zwei Soldaten hatten nur die Vergifteten auf dem Trans­port begleitet. Bei allen stellten sich die Symptome erst einige Stunden nach dieser Arbeit ein, und da die Soldaten keine Ahnung davon hatten, vergiftet zu sein, wurden die Kleider erst nachträg­lich vom Körper entfernt. Auch diese Umstände passen sehr gut zu einer Vergiftung mit Lost- Kampfstoff.

Außerdem wurde mir mitgeteilt, daß noch drei Erkrankte anderswo in Behandlung wären und vier unter Lungenerscheinungen ge­storben seien, die alle an der glei­chen Arbeit teilgenommen hatten. Auch das paßt zu einer Vergiftung durch Lost-Kampfstoff. Berlin, den 21. September 1939 Professor R. Staehelin« 

[Gutachten: Bericht des Herrn Professor R. Staehelin über die Schwerverletzten von Jaslo vom 21. September 1939 (Originalfak­simile in: OKW, S. 52)]. 

Sofort nach der endgültigen Bestätigung der Verwendung von Gelbkreuzminen durch Polen waren die maßgebenden Stellen bemüht, den Ursprung der Gas­munition festzustellen. Diese Nachforschungen haben nach der Einnahme der Ortschaft Oxhöft in der Nähe des früheren Gdingens, jetzt Gotenhafen, zum Erfolg ge­führt. 

Am 23. September wurde dort bei den ersten Aufräumarbeiten in der sogenannten Hexenschlucht ein abseits gelegenes Munitionslager entdeckt, das durch ein War­nungsschild in polnischer Sprache [»GAZ NIE WCHODZIC«/MGR] gekennzeichnet war und das u.a. ein größeres Lager von Gasminen enthielt. Eine im shutzlaboratorium des Heereswaffenamtes angestellte Unter­suchung ergab die Bestätigung der Vermutung, daß es sich auch hier um Gelbkreuzminen handle. In jeder der Gasminen wurden etwa 10 Kilo Gelbkreuz festge­stellt. 

  1. 6. Die Tatsache, daß diese Minen gerade in der Nähe des Hafens aufgefunden wurden, veranlasste nunmehr die deutschen Stellen, sofort weitere Nachforschungen nach Gasminen in den an dieser Stelle der ehemaligen polnischen Hafenstadt befindlichen bedeuten­den Munitionslagern anzustellen. Es waren hier aufgrund der be­kannten Lieferungsabmachungen Polens mit England in den letzten Monaten vor dem Kriege große Mengen von englischem Kriegs­material ausgeladen worden. 

In einem in der Nähe von Goten­hafen befindlichen Arsenal, in dem die kurz vor dem Kriege erfolgten Munitionslieferungen aus England noch aufgestapelt waren, wurden dann unter diesem von Großbri­tannien gelieferten Kriegsmaterial noch mehrere tausend Gelbkreuz­minen festgestellt. 

Durch polni­sche Aussagen wurde bestätigt, daß dieses gesamte in dem Arse­nal befindliche Material in den letz­ten Wochen von englischen Schiffen in Gdingen nachts aus­geladen und in diesen Munitions­depots eingelagert wurde. Es ist daher einwandfrei nachgewiesen, daß diese Gelbkreuzminen, die von den Polen gegen die deut­schen Truppen verwendet wur­den, englischer Herkunft sind und von England an Polen geliefert wurden [vgl.: Oberkommando des Heeres: Verwendung von Giftgas durch Polen, in: OKW, S. 52f.]

Das Fazit

Damit steht folgendes zweifelsfrei fest:

  • Polen setzte nachweislich Gelb­kreuzgas gegen deutsche Truppen ein.
  • England lieferte Polen Tau­sende von Gelbkreuzgasminen. Natürlich werden diese Fakten in deutschen Mainstreamgeschichts- und Schulbüchern verschwiegen und vertuscht. Nur in einigen »Fachkreisen« wurde darauf aufmerksam gemacht. Dennoch gibt es auch hier - wie sollte es anders sein -unglaubliche Ausreden, etwa von »Historiker« Günther W. Gellermann (Hervorhebun­gen durch mich):

»Man geht aber davon aus, dass dies die Entscheidung eines ein­zelnen polnischen Offiziers war■ [vgl.: Günther W. Gellermann: Der Krieg, der nicht stattfand, Koblenz 1986, S. 135f., sowie Anhang S 272ff.] 

»Man geht davon aus« ist kein ve­rifizierbares Argument, sondern eine Beschönigung, im Klartext eine »Verdummung« und »Irrefüh­rung« abseits der Fakten, und das ungeachtet dessen, dass die Polen große Mengen von Giftgas von den Engländern geliefert be­kommen und sogar Lager dafür angelegt hatten.

So kann man Ge­schichte verklären! Oder was glauben Sie, was im Mainstream los wäre, wenn die Wehrmacht Gelbkreuzgas eingesetzt hätte? Für mich steht allerdings zweifels­frei fest: Die polnische Armee ha: Giftgas gegen die deutsche Wehr­macht eingesetzt und damit gegen alle völkerrechtlichen Verpflichtun­gen eine humane Kriegsführung gebrochen. Dieses Kriegsverbre­chen wird bis heute verschwiege'’ oder vertuscht.